Bei Verdachtsfällen auf die Omikron-Variante gelten in Österreich verschärfte Regeln. Bei der Delta-Variante wird zwischen besonders ansteckungsgefährdeten Kontaktpersonen der Kategorie 1 (K1) und weniger gefährdeten Kontaktpersonen der Kategorie zwei (K2) unterschieden. Bei Omikron gibt es nun nur noch K1-Personen. Unter Quarantäne stehende Kinder und Jugendliche von sechs bis 14 Jahren sollen zudem auch zuhause eine Maske (Mund-Nasen-Schutz) tragen. Die Regelung gilt auch für Erwachsene. Sie sollen aber eine FFP2-Maske in den eigenen vier Wänden aufsetzen. Darauf wird unter anderem in einem aktuellen Schreiben des Gesundheitsministeriums mit dem Namen „Behördlichen Vorgangsweise bei Sars-CoV-2-Kontaktpersonen“ hingewiesen.
In einem Elternbrief für Omikron-Verdachtsfälle werden Erziehungsberechtigte zudem aufgefordert, ihr Kind auch ohne Symptome sofort PCR-testen zu lassen, schreibt die Nachrichtenagentur APA. In dem Schreiben wird ebenfalls darauf hingewiesen, dass alle Haushaltsmitglieder währen der Quarantänezeit in der eigenen Wohnung eine FFP2-Maske, Kinder im Alter von sechs bis 14 Jahren einen Mund-Nasen-Schutz tragen sollen.


