Nach einem einwöchigen Kurssturz, der Hunderte Milliarden US-Dollar an Krypto-Vermögen vernichtete, hat sich der Bitcoin-Kurs am Freitagmorgen in Singapur stabilisiert und liegt nun bei etwa 109.000 US-Dollar, wie das Wirtschaftsnachrichtenportal Bloomberg unter Berufung auf selbst zusammengestellte Daten berichtet.
Der Bitcoin-Kurs hatte demnach erst am 6. Oktober ein Allzeithoch von etwa 126.000 US-Dollar erreicht. Wenige Tage später kam es jedoch, unter anderem durch wachsende Sorgen über den Handelskonflikt zwischen den USA und China, zu einer Rekordliquidationswelle. Bitcoin, einst als Absicherung gegen Marktturbulenzen gedacht, konnte Bloomberg zufolge seinem Ruf als sicherer Hafen nicht gerecht werden. Diese starke Bitcoin Volatilität ist symptomatisch für die Preisentwicklung digitaler Währungen und zeigt, wie sensibel der Markt auf äußere Einflüsse reagiert.

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