Berlin

Burg Beeskow: Ausstellung hinterfragt Deutschlands koloniale Geschichte

Das Museum in der Burg Beeskow in Brandenburg hat eine neue Ausstellung eröffnet. Sie befasst sich mit der deutschen Kolonialgeschichte.

In der Burg Beskow findet eine Ausstellung zum Thema Kolonialismus statt.
In der Burg Beskow findet eine Ausstellung zum Thema Kolonialismus statt.IMAGO / Funke Foto Services

Unter dem Titel „Kolonialokal – wir packen aus“ läuft vom 13. April bis zum 31. Dezember eine Ausstellung in der Burg Beeskow. Die Schau zeigt verschiedene Objekte aus Namibia, der ehemaligen Kolonie Deutsch-Südwestafrika, und will hinterfragen, wie sie dorthin gelangten und was der Kolonialismus für uns bedeutet. Diese Informationen stammen von der Kunsthochschule Berlin Weißensee, veröffentlicht auf Facebook.

Studierende der Visuellen Kommunikation haben gemeinsam mit Steffen Schuhmann die Geschichten hinter den ausgestellten Objekten erforscht und ein kritisches Ausstellungskonzept entwickelt. Sie wurden dabei vom Museumsverband des Landes Brandenburg und der Ethnologin Kerstin Volker-Saad unterstützt.

Das Konzept will verdeutlichen, wie sich globale Verwerfungen in lokalen Kontexten niederschlagen. Die Ausstellung zeigt nicht nur, was bisher über die Herkunft der Artefakte und ihren Weg nach Beeskow in Erfahrung gebracht werden konnte. Sie ermutigt die Besucher auch dazu, sich mit der deutschen kolonialen Schuld und Restitutionsfragen im regionalen und familiären Kontext auseinanderzusetzen.

Quelle: Kunsthochschule Berlin Weißensee auf Facebook

Diesem Artikel liegen Informationen zugrunde, die mithilfe von KI gefunden wurden.