Potsdam-Nach der Entdeckung eines Lecks an der Druschba-Ölpipeline in Polen gibt es nach den Worten des brandenburgischen Wirtschaftsministers Jörg Steinbach (SPD) nach dem derzeitigen Erkenntnisstand keine Hinweise auf einen Anschlag. Er wolle aber auch nicht ausschließen, dass es noch weitere Erkenntnisse gebe, sagte Steinbach am Mittwochabend im Landtag in Potsdam. „Wenn dort tatsächlich mit Sprengstoff oder Ähnlichem gearbeitet worden wäre wie bei Nordstream 1 und Nordstream 2, würde die Pipeline brennen. Das tut sie nicht, das ist eine gute Nachricht“, sagte der Minister.


