Berlin-Das Angebot der Obdachlosenhilfe in Berlin soll in diesem Winter jenseits der klassischen Notübernachtungen ausgebaut werden. Das kündigte die Senatssozialverwaltung an. So sollen zu den angestrebten 1000 Plätzen ab November zusätzlich 200 kommen, die an sieben Tagen in der Woche rund um die Uhr zur Verfügung stehen, wie Sprecher Stefan Strauß sagte.
Bis 2023 sollen demnach drei Berliner Unterkünfte nach dem 24/7-Modell mit 11,4 Millionen Euro aus EU-Mitteln zur Bewältigung der Corona-Krise finanziert werden. „Wir haben in der Pandemie sehr gute Erfahrungen mit 24/7-Angeboten gemacht“, sagte Strauß.
Erste Zählung: In Berlin leben rund 2000 Obdachlose


