Schwedt-Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Grüne) sieht die Gefahr eines erneuten Fischsterbens im Grenzfluss Oder noch immer nicht gebannt. „Nach wie vor sind Renaturierungsmaßnahmen von zentraler Bedeutung, um das sensible Ökosystem wiederherzustellen und besser zu schützen“, betonte Lemke laut einer Mitteilung bei einem Besuch an dem Fluss am Dienstag. Die Ministerin sorge sich, dass sich die Ereignisse von 2022 bei steigenden Temperaturen und Niedrigwasser wiederholen könnten, erklärte eine Sprecherin des Ministeriums im Anschluss. Eine starke Vermehrung der giftigen Alge, die vor zwei Jahren zu dem Fischsterben beigetragen hatte, sei aber aktuell unwahrscheinlich.
Umwelt
Lemke: Weiterhin Risiko eines Fischsterbens in der Oder
Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Grüne) sieht die Gefahr eines erneuten Fischsterbens im Grenzfluss Oder noch immer nicht gebannt. „Nach wie vor sind Ren...

Die Bundesumweltministerin Steffi Lemke spricht auf dem 50. Landesparteitag der Bündnis 90/Die Grünen Sachsen-Anhalt in Magdeburg.Peter Gercke/dpa-Zentralbild/dpa