Die Volkssolidarität Berlin hat Kritik an den Plänen des Berliner Senats geäußert, die Mittel für die Kreuzberger Initiative gegen Antisemitismus (KIgA) zu streichen. „Die Arbeit der KIgA ist eine wesentliche Säule unserer demokratischen Gesellschaft“, teilte Susanne Buss, die Vorstandsvorsitzende der Volkssolidarität Berlin, mit. „Sie befähigt Menschen, Vorurteile abzubauen und Rassismus offen zu benennen. Die Volkssolidarität Berlin schätzt die KIgA sehr hoch.“
Die Mittel, die gekürzt werden sollen, sind laut der Volkssolidarität notwendig für zentrale Anlaufstellen und schulische Workshops. „Gerade jetzt, wo der gesellschaftliche Zusammenhalt essenziell ist, muss diese Arbeit fortgesetzt werden. Wir stehen fest an der Seite der KIgA“, sagte Buss weiter. „Die Ankündigung der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie, alle Fördermittel bei der KIgA zu streichen, ist ein verheerendes Zeichen“.
