Thomas Gottschalk hat mit seinem Auftritt bei der 77. Bambi-Verleihung nicht nur das Publikum irritiert, sondern auch Menschen aus seinem engsten Umfeld – allen voran seine Ehefrau Karina. Als der 75-Jährige bei der Übergabe des „Legenden“-Preises an Cher fahrig und unkonzentriert wirkte und schließlich erklärte, sie sei „die einzige Frau, die ich mein Leben lang ernst genommen habe“, reagierten die Zuschauer mit Buhrufen. Auch Karina Gottschalk zeigte sich laut Aussage ihres Mannes „sauer“ über den Auftritt.
Die Reaktion seiner Frau scheint Gottschalk besonders getroffen zu haben. Am Tag danach sagte er in der Bild, er sei „über sich selbst erschrocken“ und habe einen „Blackout“ gehabt. Der Moment sei ihm peinlich, vor allem im Hinblick auf Cher und seine Frau: „Ich habe mich so noch nicht gesehen.“ Der Moderator betonte, es gehe ihm gesundheitlich gut – der Vorfall habe ihn aber nachdenklich gemacht.
Diskussion im Netz
Online wurden die Szenen anschließend intensiv diskutiert. Viele Nutzerinnen und Nutzer äußerten Unverständnis über Gottschalks Verhalten. Auf TikTok und Instagram war von einem „Fiebertraum“ die Rede, manche forderten gar, er solle sich endgültig von der Bühne zurückziehen. Andere zeigten sich irritiert über das fehlende Feingefühl des erfahrenen Entertainers. Gleichzeitig gab es Stimmen, die Verständnis äußerten – mit Verweis auf sein Alter oder den hohen Druck öffentlicher Auftritte.
Gottschalk selbst hat sich inzwischen für seine Formulierung über Frauen entschuldigt und erklärt, er nehme Frauen „sehr ernst“. Seine Frau Karina scheint dennoch die deutlichste Reaktion gezeigt zu haben: ein spontanes, ehrliches und für Gottschalk offenbar schmerzhaftes Zeichen, dass sein Auftritt an diesem Abend nicht ohne Konsequenzen blieb.
Empfehlungen aus dem BLZ-Ticketshop:








