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Verfassungsschutz sieht „erhebliche Gefährdung“ durch Folgen des Hamas-Angriffs

Zwei Jahre nach dem Hamas-Angriff sieht der Verfassungsschutz eine „erhebliche Gefährdungslage“. In Berlin schützt die Polizei zum Jahrestag mit über 1000 Kräften.

Mehr als 1000 zusätzliche Polizisten sind am Dienstag im Dienst.
Mehr als 1000 zusätzliche Polizisten sind am Dienstag im Dienst.Annette Riedl/dpa

Der Überfall der Hamas auf Israel wirkt nach Einschätzung des Bundesamts für Verfassungsschutz bis heute stark nach: Die Behörde spricht von einer „erheblichen Gefährdungslage“, weil sich Legitimation für Kritik zunehmend in Hass und Gewalt verwandle, erklärte Vizepräsident Sinan Selen. In seiner Analyse warnt der Verfassungsschutz vor einer wachsenden Hass- und Gewaltbereitschaft gegenüber Jüdinnen und Juden in Deutschland, vor Aufrufen zu Anschlägen auf proisraelische Einrichtungen und vor der Leugnung des Existenzrechts Israels.

Berliner Zeitung

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