Celle-Das Oberlandesgericht in Celle hat am Mittwoch das Urteil im Prozess um den mutmaßlichen IS-Anwerber Abu Walaa gefällt. Abu Walaa soll für zehneinhalb Jahre hinter Gitter. Das Urteil gegen den 37-Jährigen erging wegen Mitgliedschaft in einer ausländischen terroristischen Vereinigung, Beihilfe zur Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat und Terrorismusfinanzierung. Der 37-Jährige soll gemeinsam mit drei Mitangeklagten junge Islamisten radikalisiert und bei der Ausreise in die von der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) beherrschten Gebiete in Syrien und im Irak unterstützt haben.

