Die juristische Aufarbeitung möglicher Gesundheitsschäden durch Covid-19-Impfungen nimmt in Deutschland in den kommenden Monaten Fahrt auf. So beginnt nach Informationen von Welt am Sonntag am 15. März der erste Zivilprozess gegen den Mainzer Impfstoffhersteller Biontech wegen angeblicher Impfschäden.
Dem Medienbericht zufolge klagt eine 57-jährige Frau in Frankfurt auf Schadensersatz. Sie behauptet, sie habe durch die Corona-Impfung von Biontech einen Herzschaden erlitten.
Biontech betonte in dem Zusammenhang, dass jeder Verdachtsfall einer potenziellen Impfnebenwirkung „medizinisch und rechtlich“ geprüft werde. Die Klägerin hätte laut Angaben des Unternehmens jedoch nicht „genügend Informationen“ übermittelt, weshalb die Grundlage für eine Prüfung nicht gegeben gewesen sei.


