Corona

Impfschäden durch Astrazeneca-Impfung? BGH verhandelt Klage von Ärztin

Eine Ärztin gibt an, nach einer Impfung im Jahr 2021 auf dem rechten Ohr taub zu sein. Ein Landgericht wies ihre Klage ab. Nun soll der BGH entscheiden.

Die Ärztin gibt an, nach der Impfung einen Hörsturz erlitten zu haben.
Die Ärztin gibt an, nach der Impfung einen Hörsturz erlitten zu haben.Sven Hoppe/dpa

Vor dem Bundesgerichtshof wird eine Klage einer Zahnärztin gegen den britischen Pharmakonzern Astrazeneca verhandelt. Sie wurde im März 2021 mit dessen Impfstoff Vaxzevria geimpft und gibt an, Impfschäden erlitten zu haben.

Drei Tage nach der Impfung hatte sie einen Hörsturz und ist seitdem auf dem rechten Ohr taub, was sie auf die Impfung zurückführt. Von Astrazeneca fordert sie Schmerzensgeld von mindestens 150.000 Euro.

Berliner Zeitung

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