Eine Aussage des Moderators Louis Klamroth bei der Sendung „Hart aber fair“ am Montagabend hat in den sozialen Medien für Aufsehen gesorgt. Am Montagabend diskutierte Klamroth gemeinsam mit Thorsten Frei (CDU), Matthias Miersch (SPD), Beatrix von Storch (AfD), Amira Mohamed Ali (BSW), Isabel Schayani und Albrecht von Lucke.
In der Debatte behauptete die AfD-Politikerin „Wir haben zwei Gruppenvergewaltigungen am Tag, wir haben 10 normale Vergewaltigungen pro Tag und wir haben 131 Gewaltdelikte pro Tag in den letzten sechs Jahren gehabt im Schnitt durch Zuwanderer, in erster Linie von Syrern, von Afghanen und von Irakis“.
Dabei schritt Klamroth ein. Es gebe in der Tat um die 700 Vergewaltigungen mit mehr als einem Tatverdächtigen im Jahr. 50 Prozent der Tatverdächtigen hätten keine deutsche Staatsangehörigkeit. Allerdings würde die genaue Herkunft nicht erfasst. „Das können Flüchtlinge sein, das könnte aber auch ein australischer Austauschstudent sein, so Klamroth“.
All die Australier, die sich in Deutschland an Gruppenvergewaltigungen beteiligen, da hat Louis Klamroth natürlich recht.
— Carl-Victor Wachs (@WachsVictor) February 4, 2025
pic.twitter.com/fiN6RNU2YL
Dieser Satz stieß in den sozialen Medien nun auf heftige Kritik. Nutzer kritisierten seine Aussage als „brandgefährlich“ und warfen ihm vor, das Publikum zu täuschen.
