Berlins Wirtschaftssenatorin Franziska Giffey hat bei Instagram einen Beitrag veröffentlicht. Zu einem Foto von sich selbst als Baby, vermutlich auf dem Arm ihres Vaters, schrieb sie: „Allen Herren einen schönen Herrentag, allen Vätern einen schönen Vatertag und meinem lieben Papa, danke für alles.“
Franziska Giffey ist 1978 in Frankfurt (Oder) geboren. Ihr Vater, Wolfgang Sülke, arbeitete als Kfz-Meister. Giffey wuchs in Briesen, Kreis Fürstenwalde, auf. Den Osten hält sie noch immer für unterrepräsentiert. Erst vor wenigen Tagen sagte sie in einem Interview mit dem Radiosender FluxFM: „Ich glaube, dass es extrem wichtig ist, dass wir eine stärkere Präsenz des Ostens, egal ob in den Chef-Etagen der großen DAX-Unternehmen oder den Führungsetagen der Universitäten, der Zeitungsverlage, der Politik [haben]. Da ist noch zu wenig da! Ich wünsche mir, dass wir eine stärkere Repräsentanz haben, sowohl von Ost- und Westdeutsch, auch von Menschen mit Migrationshintergrund, auch von Frauen in Führung.“ Sie glaube, nur eine vielfältige Gesellschaft, aber auch eine vielfältige Führung eines Landes und von Unternehmen kann wirklich erfolgreich sein.
Ihre Fans auf Instagram freuen sich über den privaten Einblick. „Ein sehr persönliches Foto. Ich bin sehr berührt“, schreibt etwa eine Nutzerin der Plattform.
