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Berlin: Film-Reihe zu DDR und Stasi in Open-Air-Kino gestartet

In der ehemaligen Stasizentrale in Berlin findet eine filmische Auseinandersetzung mit der Geschichte der DDR statt. Die Vorführungen laufen noch bis Ende des Monats. 

Etwa 350 Zuschauer verfolgen im Campus-Kino im Innenhof der ehemaligen Stasi-Zentrale die Aufführung des Films „Jetzt in einem Land, das es nicht mehr gibt“ von Regisseurin Aelrun Goette.
Etwa 350 Zuschauer verfolgen im Campus-Kino im Innenhof der ehemaligen Stasi-Zentrale die Aufführung des Films „Jetzt in einem Land, das es nicht mehr gibt“ von Regisseurin Aelrun Goette.Soeren Stache/dpa

In der ehemaligen Stasizentrale in Berlin beginnt eine Reihe von Filmvorführungen zur Geschichte der DDR. „In einem Land, das es nicht mehr gibt“ ist der erste Film, der am Montag präsentiert wurde, wie es auf der Website hieß. Der Innenhof der Zentrale, die sich in der Normannenstraße befindet, wird noch bis zum 31. August zu einem Open-Air-Kino.

Die Filme wurde alle nach 1989 produziert. Sie thematisieren Repression, Revolution und Aufarbeitung des DDR-Regimes. Die Filme werden von einem Rahmenprogramm aus Ausstellungen und Führungen begleitet. Außerdem werden insgesamt drei Kinderfilme zum Themenkomplex gezeigt.