Orbiter „EnVision“ auf Kurs zur Venus

Erste Pläne für Venus-Mission: Deutsches Unternehmen bekommt wichtige Aufgabe

Warum hat sich unser Schwester-Planet so anders entwickelt als die Erde? Ein Orbiter der Esa soll revolutionäre Erkenntnisse liefern.

Das erste Startzeitfenster für die Mission zur Venus öffnet sich in 2031.
Das erste Startzeitfenster für die Mission zur Venus öffnet sich in 2031.Imago/Markus Gann

Bremen-Ein deutsches Unternehmen ist in entscheidender Rolle an der Planung der Esa-Mission zur Venus beteiligt. Die OHB System AG, ein Tochterunternehmen des Technologie- und Raumfahrtkonzerns OHB SE in Bremen, wird im Unterauftrag von Thales Alenia Space die Struktur und das Thermalsystem für den europäischen Venusorbiter „EnVision“ definieren. Die Mission wurde am 10. Juni von der Europäischen Weltraumorganisation (Esa) für die Implementierung ausgewählt und soll wichtige Erkenntnisse über die geologische Entwicklung der Venus liefern.

Berliner Zeitung

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