Jedes Jahr beteiligen sich im März Millionen Menschen weltweit an der Earth Hour und schalten ihr Licht ab. Auch in Berlin gingen an diesem Samstagabend wieder an einigen Orten um Punkt 20.30 Uhr für eine Stunde die Lichter aus.
Das Brandenburger Tor blieb dunkel, ebenso wie das Rote Rathaus und das Rathaus Köpenick. Auch das Bezirksamt Neukölln schaltete die Beleuchtung von Rathausturm und Schloss Britz (einschließlich Gutshof) für 60 Minuten ab.
Unter dem Motto „Deine Stunde für die Erde!“ rief die Umweltstiftung WWF zum 18. Mal zur Earth Hour auf. An der Klimaschutzaktion haben in Deutschland nach Angaben des WWF mehr als 550 Städte und Gemeinden teilgenommen. In 557 Orten seien um 20.30 Uhr für eine Stunde die Lichter ausgegangen, teilte die Klimaschutzorganisation am Abend mit.

Earth Hour: Rund 580 Städte und Gemeinden in Deutschland machten 2023 mit
Neben dem einstündigem Verzicht auf Licht kann sich laut WWF jeder auch schon vor der Aktion für das Klima einsetzen: In einer „Hour Bank“ zählt die Stiftung seit dem 1. März jede einzelne Stunde zusammen, die sich Menschen für Klima oder Demokratie einsetzen. Verschiedene Aktivitäten stehen zur Auswahl, unter anderem Putzaktionen in der Nachbarschaft oder umweltschonendes Kochen oder Wäschewaschen.
In den vergangenen Jahren haben sich laut WWF tausende Städte in 192 Ländern an der Earth Hour beteiligt. Allein in Deutschland hatten 2023 rund 580 Städte und Gemeinden teilgenommen.
Are you ready for the #BiggestHourForEarth? 🤩
— WWF (@WWF) February 22, 2024
Join #EarthHour on March 23, 8:30 pm local time wherever you are!
Switch off & Give an hour by spending 60 minutes doing something – anything – positive for our planet.
Learn more: https://t.co/fpLD9YI0q6 @earthhour @edsheeran pic.twitter.com/7CJtcljKCM
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