In Berlin-Schöneberg hat am Mittwochnachmittag ein Dachgeschoss eines fünfstöckigen Wohnhauses gebrannt. Wie die Berliner Feuerwehr mitteilte, stand eine Fläche von 400 Quadratmetern in Flammen. Mehrere Personen konnten sich bereits vor Eintreffen der Einsatzkräfte in Sicherheit bringen. Zum Teil gelangten die Personen über ein Baugerüst, das sich an dem Haus befindet, ins Freie.
Die Feuerwehr konnte ein Übergreifen des Brandes auf die angrenzenden Gebäude verhindern. Es kam jedoch zum Durchbrand in eine unter dem Dachgeschoss liegende Wohnung. Ein Bewohner des Hauses wurde mit dem Verdacht auf Rauchgaseinatmung ins Krankenhaus gebracht.

Durch das offene Dach kam es zu einem umfangreichen Wasserschaden im gesamten Gebäude. Im Dachgeschoss und dem darunterliegenden Geschoss besteht teilweise Einsturzgefahr und der Treppenraum ist nur noch eingeschränkt nutzbar. Das gesamte Haus ist vom zuständigen Bezirksamt vorübergehend als unbewohnbar eingestuft worden.
