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Berliner Zeitung aus Washington: „Es könnte einen Erdrutschsieg geben“

Moritz Eichhorn, Stv. Chefredakteur der Berliner Zeitung, berichtet vor dem Weißen Haus in Washington. Verfolgen Sie den Live-Blog.

Moritz Eichhorn, Stv. Chefredakteur der Berliner Zeitung, vor dem Weißen Haus in Washington
Moritz Eichhorn, Stv. Chefredakteur der Berliner Zeitung, vor dem Weißen Haus in WashingtonBLZ

Wie das Reporter-Team der Berliner Zeitung aus Washington berichtet, sind in der Hauptstadt erhebliche Sicherungsvorkehrungen getroffen worden, um Staatsgebäude vor Protesten zu schützen. Die Behörden rechnen – je nachdem, wie die Wahl ausgeht – mit Ausschreitungen. Das Weiße Haus und der Sitz der Vizepräsidentin Kamala Harris wurden mit zweieinhalb Meter hohen Zäunen gesichert. Aber auch die Bevölkerung in Washington bereitet sich auf mögliche Plünderungen vor, sagt der Stv. Chefredakteur der Berliner Zeitung, Moritz Eichhorn. Ladenbesitzer haben Spanplatten und Bretter an ihren Geschäften angebracht, um sie zu schützen. Erfahrene Wahlhelfer sagten zudem, dass aus den Erfahrungen von den letzten Wahlen im Jahr 2020 den Umfragen nicht allzu viel Vertrauen geschenkt werden dürfe. Je nachdem, mit wem man spricht, werden andere Prognosen geteilt. Wahlhelfer in Washington, mit denen die Berliner Zeitung sprach, gingen von einem „Erdrutschsieg“ für die Republikaner aus. Das könnte sich aber nur als Bauchgefühl herausstellen.

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