Feiertage

Senatorin Ute Bonde will Osterfeuer verbannen: Hohe Waldbrandgefahr in Berlin

Aufgrund der anhaltenden Trockenheit in Berlin ist die Gefahr von Waldbränden in diesem Frühjahr besonders hoch. Umweltsenatorin Ute Bonde rät von Osterfeuern ab.

Von Osterfeuern rät die Berliner Umweltsenatorin Ute Bonde (CDU) in diesem Jahr ab: Die Waldbrandgefahr sei besonders hoch.
Von Osterfeuern rät die Berliner Umweltsenatorin Ute Bonde (CDU) in diesem Jahr ab: Die Waldbrandgefahr sei besonders hoch.Sebastian Gollnow/dpa

Die Umweltsenatorin Ute Bonde (CDU) ruft Berliner dazu auf, in diesem Jahr auf Osterfeuer zu verzichten. Grund dafür ist die anhaltende Trockenheit in diesem Frühjahr. Es bestehe eine erhebliche Gefahr von Vegetationsbränden in Berlin, teilte die Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt mit. „So schön dieser Brauch auch ist: Ein jeder sollte abwägen, ob es das Risiko wert ist“, warnte Bonde.

Der Waldbrandbeauftragte der Berliner Forsten habe bereits mehrere Veranstalter von Osterfeuern gewarnt, dass diese unter den aktuellen Bedingungen „keine besonders gute Idee sind“, und von ihrer Durchführung abgeraten. Sollte dennoch ein Osterfeuer entzündet werden, müssen bestimmte Sicherheitsvorkehrungen getroffen werden.

Die Feuerstelle muss einen Mindestabstand von 30 Metern zum Wald haben, wie im Landeswaldgesetz § 19 Abs. 2 Nr. 1b festgelegt. Zudem müssen entsprechende Aufsichts- und Sicherungsmaßnahmen eingehalten werden.

Quelle: Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt

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