In Berlin ist der Kältebus der Berliner Stadtmission wieder durch die Straßen gefahren, um Obdachlosen zu helfen. Mit an Bord war neben dem SPD-Abgeordneten Lars Düsterhöft auch Monique Haenel, die sich seit ihrer Jugend für diese Einsätze engagiert. Ihre Erfahrungen sind stets eindringlich und emotional, insbesondere durch die hohe Anzahl an Rollstuhlfahrern, für die die Barrierefreiheit oft nicht gegeben ist.
Die beiden freiwilligen Mitarbeiter des Kältebusses, die mit Liebe und Mitgefühl agieren, begegneten den Menschen auf Augenhöhe. Ein Vorfall hob sich besonders hervor: Ein Obdachloser mit verletzten Beinen, der nicht gut gehen konnte, wartete bereits auf einen Rettungswagen, als der Kältebus eintraf. Trotz der ernsten Situation zeigte eine Passantin wenig Verständnis und reagierte unfreundlich, als der Gehweg für den Einsatz mehr Platz benötigte. Nach der Unterstützung durch den Kältebus setzten die Mitarbeiter ihren Einsatz fort, während Monique Haenel und ihre Begleitung die Heimreise antraten.
Quelle: Lars Düsterhöft Abgeordneter SPD Treptow-Köpenick | Facebook
Hauptstadt
Berlin: Kältebus fährt wieder durch die Straßen – mit Politiker-Unterstützung
Die Berliner Stadtmission bietet mit ihrem Kältebus nächtliche Unterstützung für Obdachlose. Ehrenamtliche begleiten diese Einsätze.

„Kältebus“ steht auf der Jacke eines Mitarbeiters der Berliner Stadtmission.Sven Käuler/dpa
Bei der Erstellung des Artikels wurden KI-Technologien eingesetzt.