Wrestling-Legende Hulk Hogan ist tot

Der Wrestler Hulk Hogan ist im Alter von 71 Jahre gestorben. Sein Manager Chris Volo sagte dem Sender NBC Los Angeles, Hogan sei im Kreise seiner Familie in seinem Haus in Clearwater im US-Bundesstaat Florida gestorben. Auch die Wrestling-Organisation WWE bestätigte den Tod und würdigte ihn. Hogan sei eine der „Figuren der Pop-Kultur mit dem höchsten Wiedererkennungswert“ gewesen und habe der WWE in den 1980er Jahren zum weltweiten Erfolg verholfen, hieß es von der Organisation. Hogans Familie, Freunden und Fans sprach die WWE ihr Beileid aus.

Die örtliche Behörde teilte mit, dass am Donnerstagvormittag um 9.51 Uhr (Ortszeit) ein Notruf wegen Herzstillstands eingegangen sei. Feuerwehr und Rettungskräfte hätten Hogan zunächst vor Ort behandelt. Dann sei er in ein Krankenhaus gebracht worden, wo er für tot erklärt worden sei.

Hogan war am 11. August 1953 als Terrence Gene Bollea im US-Bundesstaat Georgia geboren worden. Zunächst spielte er unter anderem Baseball und als Bassist in einigen Bands, bis er schließlich in den 1970er Jahren zum professionellen Wrestling fand. Jahrzehntelang lieferte er sich Matches auf der ganzen Welt und gewann zahlreiche Trophäen. Noch Anfang des Jahres hatte Hogan im Ring gestanden, zuletzt hatten aber Gerüchte über gesundheitliche Probleme des Wrestlers zugenommen. Zahlreiche Reality-Shows verschafften Hogan zusätzliche Bekanntheit auf der ganzen Welt.

In den vergangenen Jahren war Hogan immer wieder bei Wahlkampfauftritten des US-Präsidenten Donals Trump zu sehen. Auch beim Parteitag der Republikaner im vergangenen Sommer in Milwaukee im US-Bundesstaat Wisconsin war Hogan anwesend. Trumps Sohn, Donald Trump Junior, postet nun auf X: „Ruhe in Frieden, Legende“.