Nach einem großen Anti-Terror-Einsatz gegen die „Reichsbürger“-Szene soll es sich bei einem der Beschuldigten um einen Starkoch aus München handeln. Er sollte, so der Plan, die „Reichsbürger“ nach dem Umsturz verpflegen. Darüber berichtet das Nachrichtenportal t-online unter Berufung auf österreichische Medien. Der Mann soll auch in Kitzbühel ein Nobel-Restaurant haben, wo er bei dem Einsatz am Mittwoch angeblich auch verhaftet wurde.
Der Mann steht im Verdacht, sich mehrmals mit Unterstützern einer vermeintlichen rechtsterroristischen Vereinigung getroffen zu haben. Laut der österreichischen Zeitung Die Presse soll der Gastronom im Verdacht stehen, Lebensmittel, Küchenutensilien und ein Notstromaggregat für einen Mitstreiter besorgt zu haben.
Razzia gegen „ Reichsbürger“: 19 Verdächtige in U-Haft
Er soll dem Bericht zufolge angeblich auch seine Kreditkarte für den Kauf eines Wohnmobils eingesetzt haben. Zudem wäre es seine Aufgabe gewesen, in der „neuen deutschen Staatsform“ den militärischen Arm zusammen mit einem Ex-Fallschirmjäger als „Heimatschutzkompanie“-Chef in Kantinen zu verköstigen. Das meldete die Kronen Zeitung.



