Sicherheitsbedenken

Ist die FU Berlin zu gefährlich für eine Überlebende des Nova-Festivals? Uni widerspricht FAZ-Bericht

Wegen Sicherheitsbedenken ist ein Zeitzeugengespräch über das Nova-Festival an der Freien Universität abgesagt worden. Die Uni spricht von einem Bericht mit „vielen unrichtigen Informationen“.

Die FU Berlin war immer wieder Schauplatz von Protesten im Kontext des Nahost-Konflikts.
Die FU Berlin war immer wieder Schauplatz von Protesten im Kontext des Nahost-Konflikts.Christoph Soeder/dpa

Eine Zeitzeugen-Veranstaltung mit einer Überlebenden des Nova-Festivals an der Freien Universität Berlin (FU) musste einem Bericht der Frankfurter Allgemeinen Zeitung zufolge wegen Sicherheitsbedenken verlegt werden. Demnach hatten die Veranstalter, die Macher der Ausstellung zum Nova-Festival im ehemaligen Tempelhofer Flughafen, das Gespräch an der FU nach Warnungen deutscher und israelischer Sicherheitsbehörden abgesagt. Die Universität teilte mit, das Gespräch finde nicht auf dem Campus statt, den Bericht der FAZ könne man aber nicht bestätigen, da er „viele unrichtige Informationen“.

Berliner Zeitung

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