Berlin-Die Konzentration von Kokain hat im Berliner Abwasser zugenommen. Wie aus einem Bericht der ARD hervorgeht, haben die Wasserbetriebe und die TU Dresden festgestellt, dass im laufenden Jahr 600 Milligramm auf 1000 Personen pro Tag nachweisbar waren. Im Jahr 2020 war es nur die Hälfte.
Auch das Berliner LKA spricht in dem Beitrag von „größten Zuwachsraten im teilweise zweistelligen Prozentbereich“ im Bezug auf Strafermittlungsverfahren gegen Kokain-Händler. Olaf Schremm, Leiter des Drogendezernats, begründet den „exorbitanten Anstieg“ unter anderem mit der Zunahme der Nutzung von Online-Messengerdiensten. Man habe während der Pandemie ermittelt, dass diese für den Verkauf genutzt würden.


