USA

Wegen Aussagen zu Charlie Kirk: Ex-US-Botschafter fordert Visa-Entzug für ZDF-Journalisten Theveßen

Elmar Theveßen kritisierte den ermordeten Charlie Kirk zuletzt scharf. Nun fordert der ehemalige US-Botschafter Konsequenzen für den ZDF-Korrespondenten.

Elmar Theveßen fand bei der ZDF-Sendung „Markus Lanz“ klare Worte für Charlie Kirk.
Elmar Theveßen fand bei der ZDF-Sendung „Markus Lanz“ klare Worte für Charlie Kirk.teutopress/imago

Die Ermordung des rechtskonservativen Aktivisten Charlie Kirk sorgt weiterhin für Wirbel. Der Sondergesandte des US-Präsidenten für Sondermissionen der Vereinigten Staaten, Richard Grenell, hat in einem Beitrag auf der Plattform X gefordert, dass dem ZDF-Korrespondenten Elmar Theveßen das Visum entzogen wird. Grenell war zudem von 2018 bis Juni 2020 war er der Botschafter der USA in Deutschland.

Theveßen hatte in der ZDF-Sendung Markus Lanz vor einigen Tagen schwere Vorwürfe gegen Kirk erhoben. „Kirk hat gesagt beispielsweise, dass Homosexuelle gesteinigt werden müssen (...) die Frau muss sich dem Mann unterwerfen (...), dass Schwarze die Positionen der Weißen wegnehmen wegen dieser Politik der Demokraten der vergangenen Jahre (...). Er hat gesagt, wenn man im Flugzeug sitzt mit einem schwarzen Piloten, muss man Angst haben (...),“ so Theveßen, der der Sendung zugeschaltet wurde.

Berliner Zeitung

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