Die ikonische weiße Robe von Prinzessin Leia hat längst Kultstatus erreicht. Trotzdem wurde es bei einer Auktion in Los Angeles wider Erwarten nicht verkauft. Bekannt wurde das Kostüm durch Schauspielerin Carrie Fisher, die es 1977 im ersten „Star Wars“-Film „Eine neue Hoffnung“ trug. Das Kleidungsstück sollte nach Schätzung des Unternehmens „Propstore“, das Film- und TV-Requisiten und Kostüme verkauft und die Auktion organisierte, bis zu zwei Millionen US-Dollar (ca. 1,8 Millionen Euro) einbringen. Bei der Versteigerung am Mittwoch wurde das Mindestgebot jedoch nicht erreicht.

Prinzessin Leias Kleid war lange Zeit verschwunden
Das Kleid, das Fisher in der Schlussszene des Films trug, galt lange als verschollen, war dann aber auf einem Dachboden in London gefunden und restauriert worden. Im Rahmen der Auktion von Requisiten und Kostümen kamen aber andere Stücke weit über ihrem Schätzpreis unter den Hammer. Eine Clown-Puppe aus dem Horrorstreifen „Poltergeist“ erzielte mehr als 656.000 Dollar. Eine spinnenartige Kopf-Requisite aus John Carpenters Gruselklassiker „Das Ding aus einer anderen Welt“ (1982) brachte über 587.000 Dollar ein.


