Politik

Russland kritisiert Baerbocks neue Stelle: „Enkelin eines Nazis“

Eigentlich wurde die erfahrene Diplomatin Helga Schmid schon 2024 als mögliche Präsidentin der UN-Generalversammlung vorgestellt. Doch nun soll es Baerbock werden. Es hagelt Kritik.

Annalena Baerbock (Bündnis 90/Die Grünen) soll die neue Präsidentin der UN-Generalversammlung werden.
Annalena Baerbock (Bündnis 90/Die Grünen) soll die neue Präsidentin der UN-Generalversammlung werden.Hannes P. Albert/dpa

Noch-Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) soll Präsidentin der UN-Generalversammlung 2025/26 werden. Das wurde am Dienstag bekannt. Doch gegen die Nominierung Baerbocks als deutsche Kandidatin für den Topposten regt sich einige Kritik – auch weil die erfahrene Diplomatin Helga Schmid bereits vergangenes Jahr für das Amt nominiert wurde.

Die 64-jährige ist Schmid ist Generalsekretärin der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) und verhandelte das Atomabkommen mit dem Iran. Zudem war sie unter anderem Generalsekretärin des Europäischen Auswärtigen Dienstes (EAD).

Berliner Zeitung

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