Partnersuche in der Corona-Krise

„Geld scheint durch die Pandemie unwichtiger geworden zu sein“

Wie kommt man ohne Partner durch den Lockdown – und wie verändern sich Ansprüche von Singles durch Corona? Fragen an eine Partnervermittlerin aus Berlin. 

Dating mit Abstand. In der Corona-Krise müssen Singles in Berlin kreativ werden. 
Dating mit Abstand. In der Corona-Krise müssen Singles in Berlin kreativ werden. Francesco Morandini/Imago Images

Berlin - Ob Bars, Clubs oder Geburtstagsfeiern von Freunden – im Lockdown light fallen Orte weg, an denen Singles schnell neue Menschen treffen können. Gut 17,6 Millionen Singles leben momentan in Deutschland, das zeigen neue Zahlen des Statistischen Bundesamtes. Doch einsam müssten sich Singles in der Corona-Zeit nicht fühlen, geht es nach Partnervermittlerin Martina Eisenbraun: „Viele Singles haben ein gutes soziales Netz.“ Viele Kunden würden erzählen, dass sie in dieser Zeit der Pandemie viel mehr telefonieren und sich mit Freunden und Familie austauschen. „Es ist nicht die Einsamkeit, die Singles zu mir bringt. Es ist die Sehnsucht nach einem Partner.“

Berliner Zeitung

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