„Dann geh doch mal wieder raus!“, wurde ich neulich von einem Bekannten gerügt. „Berlin hat so viel zu bieten. Du musst einfach nur offen sein, dann lernst du auch neue Menschen kennen!“
Ich hatte meine Befürchtung geäußert, körperlich und moralisch zu verwahrlosen, weil meine Tochter für den Rest der Sommerferien zu ihrer Mutter gefahren war. Vier Wochen lang hatte ihre Anwesenheit dafür gesorgt, dass ich sozial eingebunden war. Wie waren spazieren und schwimmen, haben eingekauft und gekocht. Ich fühlte mich wie ein vollwertiges Mitglied unserer Gesellschaft.