Kolumne

Wie es sich anfühlt, doppelt geimpft an Corona zu erkranken

Die zweite Spritze ist fast sechs Monate her, als Kopfweh und Fieber kommen: Unsere Autorin hat einen „Impfdurchbruch“. Und ist trotzdem froh, geimpft zu sein.

Wiebke Hollersen
Wiebke HollersenStephan Pramme

Es fing damit an, dass meine Nase ein bisschen verstopft war, als ich aufwachte. Nur für ein paar Minuten, dann war sie wieder vollkommen frei. Wer wacht morgens nicht mal ein wenig verschnupft auf, zumal im November? Ich versuchte, mich mit dieser Frage zu beruhigen, obwohl ich die Antwort längst kannte. Ich wache nie verschnupft auf, nicht mal ein bisschen. Ich wusste, dass es mich erwischt hatte.

Berliner Zeitung

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