Die graue mit Graffiti beschmierte Tonne am Eingang der Jane-Godall-Schule ist absolut unscheinbar. Bis auf das neonpinkfarbene Herz und die anderen bunten Schriftzügen verschmilzt sie fast mit der Wand, neben der sie aufgestellt wurde. Dennoch haben sich an diesem Dienstagmorgen etwa 15 Journalisten, Bezirksbürgermeisterin Clara Herrmann (Grünen) und Bundesumweltminister Carsten Schneider (SPD) in der Scharnweberstraße in Friedrichshain-Kreuzberg versammelt, um die Tonne in Augenschein zu nehmen.
Mit dieser Regentonne – und anderen Projekten – sei der Berliner Bezirk in einer Vorreiterrolle, sagt Schneider. Es ist der erste Termin auf der ersten Presseexkursion des neuen Ministers – es geht um Wasserspeicherung und Abkühlung.
Der Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg habe mit seiner Klimaanpassungsstrategie schon gezeigt, wie Lösungskonzepte in diesen beiden Bereichen umgesetzt werden können, sagt Schneider bei seinem Besuch. „Andere können darauf aufsteigen, und müssen das Rad nicht mehr neu erfinden“, sagt Schneider.

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