Lebensmittel

Veggie-Wurst: Berliner Start-up-Unternehmer warnt vor Verbotspolitik

Geht es nach dem EU-Parlament, muss der Lekka-Schinken künftig anders heißen, weil er pflanzlich ist. Firmengründer Jan Wilmking sieht seine Branche in Gefahr.

Vorstellung des Berliner Start-ups Project Eaden
Vorstellung des Berliner Start-ups Project EadenEmmanuele Contini/Berliner Zeitung

Wann ist die Wurst eine Wurst? Mit dieser Frage hat sich das EU-Parlament gerade in Straßburg befasst. Die Abgeordneten entschieden in Mehrheit, Fleischersatz darf nicht mehr mit den üblichen Kennzeichnungen für das tierische Original verkauft werden. Die französische Parlamentarierin Céline Imart von den konservativen französischen Republikanern witterte Verwechslungsgefahr mit tierischen Produkten in Supermärkten. Vor allem die Mitte-rechts-Fraktionen im Straßburger Parlament schlossen sich ihrer Argumentation an.

Berliner Zeitung

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