Verkehr

Trotz Protesten und Alternativen: Bau der A100 in Berlin schreitet voran

Der Großteil der Arbeiten sei abgeschlossen, teilt die Autobahn GmbH des Bundes mit. Das Konzept, das Bauwerk landwirtschaftlich zu nutzen, habe keine Chance.

Protest auf der Autobahn-Baustelle in Treptow: Aktivisten von Robin Hood, Sand im Getriebe und anderen Organisationen befestigten Anfang Juni ein Transparent im Trogbauwerk.
Protest auf der Autobahn-Baustelle in Treptow: Aktivisten von Robin Hood, Sand im Getriebe und anderen Organisationen befestigten Anfang Juni ein Transparent im Trogbauwerk.imago/Nicolaj Zownir

Berlin-Eine Gemüsefarm, ein Freibad, eine Stadtstraße mit Radschnellweg – nur bloß keine Autobahn. Während in Berlin immer neue Vorschläge diskutiert werden, was man aus der Verlängerung der A100 von Neukölln nach Treptow machen könnte, gehen die Arbeiten am 16. Bauabschnitt unverdrossen weiter. Das teilte die Niederlassung Nordost der bundeseigenen Autobahn GmbH der Berliner Zeitung auf Anfrage mit. „Ein Großteil der Arbeiten ist fertiggestellt“, so Sprecherin Cornelia Mitschka. Sie machte deutlich, dass es keine rechtliche Basis dafür gebe, das Verkehrsbauwerk anders zu nutzen.

Berliner Zeitung

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