Die Trostfrauenstatue in Berlin-Moabit soll verschwinden – der Korea-Verband hofft auf eine Dauerlösung.Markus Wächter/Berliner Zeitung
Am Unionsplatz in Moabit sitzt eine junge Frau aus Bronze und schaut ernst in Richtung Ringbahn, bei Tag und Nacht, ihre Hände zu Fäusten geballt, auf ihrer Schulter ein Vogel. Die Statue sitzt auf einem Stuhl als warte sie auf etwas. Ihre nackten Füße sind von Blumensträußen bedeckt, einige sind verwelkt, andere ganz frisch.