Grünheide

Tesla unterschreibt Wasservertrag: Welche Fragen jetzt noch offen sind

In der Region rings um die Gigafactory von Elon Musk könnte künftig mehr Wasser für die Bevölkerung bereitstehen. Längst ist der Streit im Gange, wer wie viel bekommen soll.

Die Gigafactory Berlin-Brandenburg des amerikanischen Elektroautobauers Tesla befindet sich in der Nähe von Grünheide, direkt am östlichen Berliner Ring.
Die Gigafactory Berlin-Brandenburg des amerikanischen Elektroautobauers Tesla befindet sich in der Nähe von Grünheide, direkt am östlichen Berliner Ring.dpa

Etwa zwei Jahre lang wurde um den neuen Vertrag zur Wasserversorgung der Tesla-Gigafactory bei Grünheide gerungen, nun haben zwar beide Seiten unterschrieben, trotzdem ist noch immer vieles recht unklar. Denn bislang ist nicht an die Öffentlichkeit gedrungen, was final im Vertrag steht und ob Tesla oder der regionale Wasserverband vor der Unterzeichnung noch entscheidende Änderungen vorgenommen haben. Beide Seiten schweigen zu den Details.

Jedenfalls könnte die Sache doch komplizierter werden als am 13. Juni gedacht, als Tesla den Vertrag an André Bähler übergab, den Chef des Wasserverbandes Strausberg-Erkner (WSE). Denn es gibt nicht nur Versorgungsprobleme bei diesem einen regionalen Wasserverband östlich der Berliner Stadtgrenze, der auch für die Spree und den Müggelsee zuständig ist.

Berliner Zeitung

Mit einem Abo weiterlesen

  • Zugriff auf alle B+ Inhalte
  • Statt 9,99 € für 2,00 € je Monat lesen
  • Jederzeit kündbar