Mobilität

Zum Festpreis durch Berlin: So will der Senat Taxifahrten attraktiver machen

Verkehrssenatorin Schreiner kündigt baldige Reform an. Fahrgäste sollten aber auf ein wichtiges Detail achten. Senat prüft Mindesttarife für Uber & Co.

Warten auf Fahrgäste: Taxis in Berlin stehen am Straßenrand. Im Januar 2024 waren rund 5600 Taxikonzessionen vergeben. 2019 waren allerdings in Berlin mehr als 8000 Taxis gemeldet.
Warten auf Fahrgäste: Taxis in Berlin stehen am Straßenrand. Im Januar 2024 waren rund 5600 Taxikonzessionen vergeben. 2019 waren allerdings in Berlin mehr als 8000 Taxis gemeldet.Paul ZInken/dpa

Der Weg ist frei: Im Berliner Taxiverkehr soll es bald Festpreise geben. Das kündigte Verkehrssenatorin Manja Schreiner (CDU) am Mittwoch im Mobilitätsausschuss des Abgeordnetenhauses an. „Kunden schätzen es, wenn sie bei der Buchung den Preis im Vorhinein wissen“, sagte die CDU-Politikerin während einer Anhörung zur Taxibranche. „Künftig tragen sie bei Staus kein Preisrisiko mehr.“ Bis Ende März 2024 könnte die Verordnung kommen. Zudem werde weiterhin geprüft, ob für Uber & Co. Mindesttarife eingeführt werden, so Schreiner. Sie könnten im Herbst kommen. In einer anderen Stadt wird aber dagegen geklagt, und auch in Berlin könnte es zu Gerichtsverfahren kommen.

Berliner Zeitung

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