Mehrere Tausend Menschen haben in Berlin gegen Aufrüstung und Krieg demonstriert. Sie folgten damit einem Aufruf verschiedener Friedensinitiativen und -organisationen, die zeitgleich zu einer ähnlichen Demonstration in Stuttgart aufriefen. Die Polizei sprach von etwa 7500 Demonstranten, die Veranstalter von 20.000. Die Teilnehmer versammelten sich am Bebelplatz in Berlin-Mitte zu einer Kundgebung und zogen dann in einem Demonstrationszug durch die Stadt, der schließlich am Ausgangspunkt enden sollte.
Auf einem Plakat war zu lesen: „Noch mehr Rüstung, noch mehr Waffen werden keinen Frieden schaffen.“ Andere Teilnehmer forderten auf Plakaten ein Ende der Kriege in der von Russland angegriffenen Ukraine und im Gaza-Streifen und verlangten dazu mehr diplomatische Bemühungen. Ein anderer Demonstrant warf Bundeskanzler Friedrich Merz „Kriegstreiberei“ vor.
