Verkehr

Streit um Poller in Neukölln: Anwohner aus dem Reuterkiez scheitern vor Gericht

Poller, Einbahnstraßen, Verbote: Es geht um einen der größten verkehrsberuhigten Bereiche in Berlin. Anwohner zogen vor Gericht – nun liegt der Eilbeschluss vor.

Durchgangsverkehr ist im Neuköllner Reuterkiez nicht willkommen. An mehreren Stellen verwehren Poller die Durchfahrt – wie hier in der Friedelstraße. Anwohner zogen gegen die Verkehrsberuhigung vor Gericht. Nun gab es eine Entscheidung im Eilverfahren.
Durchgangsverkehr ist im Neuköllner Reuterkiez nicht willkommen. An mehreren Stellen verwehren Poller die Durchfahrt – wie hier in der Friedelstraße. Anwohner zogen gegen die Verkehrsberuhigung vor Gericht. Nun gab es eine Entscheidung im Eilverfahren.Jürgen Held/imago

Poller, Einbahnstraßenregelungen, Durchfahrtsverbote für Autos: Im Reuterkiez, der sich in Neukölln südlich vom Landwehrkanal erstreckt, hat das Bezirksamt das ganz große Besteck der Verkehrsberuhigung eingesetzt. Dagegen sind Anwohner vor das Verwaltungsgericht Berlin gezogen. Doch dort sind sie gescheitert. Wie jetzt bekannt wurde, wies die 11. Kammer ihren Antrag auf Gewährung vorläufigen Rechtsschutzes am 28. März zurück (Aktenzeichen VG 11 L 792/14). Unterdessen steht nach Informationen der Berliner Zeitung in einem anderen Pollerstreit die erste mündliche Verhandlung bevor. Im Mai werden die elf Sperrpfosten in der Tucholskystraße in Mitte Thema sein.

Berliner Zeitung

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