Der Oberbürgermeister wartet nicht im Stadtzentrum, nicht vor dem Schloss, das malerisch am Seeufer liegt, dem Märchenschloss, wie sie es nennen. Nicht vor dem kleinen Rathaus in der sanierten, mit Geschäften belebten Altstadt. Er wartet nicht da, wo es einfach wäre, mit Schwerin anzugeben. Mit der Schönheit der Stadt am Wasser, ihrem historischen Glanz, dem Leben, das in sie zurückgekehrt ist in den vergangenen dreißig Jahren. Mit der Bewerbung für das Unesco-Weltkulturerbe für das Residenzensemble rund um das Schloss. Eine Delegation aus Schwerin hat sie im Februar in Paris abgegeben, im Sommer wird der Besuch der Kommission erwartet, vielleicht steht der Stadt weltweiter Ruhm bevor.

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