Ärzte und Sanitäter müssen in Berlin immer mehr Messerverletzungen versorgen. Die meisten Berliner Kliniken – außer die Charité – hüllen sich in Schweigen darüber, wie viele Stich- beziehungsweise Schnittverletzungen durch Messer sie in den vergangenen Jahren behandeln mussten. Die Berliner Zeitung fragte deshalb bei der Feuerwehr nach und erhielt Zahlen, die auf einen erheblichen Anstieg der Messergewalt in Berlin hindeuten. Wir haben mit einem Mann gesprochen, der sich mit Messerverletzungen auskennt. Martin Bender ist Leitender Notarzt und Oberarzt bei der Berliner Feuerwehr im Bereich der Einsatzvorbereitung Rettungsdienst. Bender ist oft „auf der Straße“, wie er sagt. Die Berliner Zeitung hat mit ihm per Videocall gesprochen.

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