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Neuer Machtkampf beim RBB: Rundfunkrat will Verwaltungsrätin absetzen

Juliane Schütt kam nach der Krise in den RBB-Verwaltungsrat. Nun sollen auch bei ihr Interessenkonflikte vorliegen. Das sagt sie selbst zu den Vorwürfen.

Der Sitz des Senders Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB) 
Der Sitz des Senders Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB) Carsten Koall/dpa

Der Rundfunkrat des RBB will am Mittwoch in einer Sondersitzung über die Zukunft einer Frau beraten, die Mitglied im Verwaltungsrat des Senders ist. Sie heißt Juliane Schütt und steht wegen möglicher Interessenkonflikte in der Kritik. So kann man es einem Bericht entnehmen, den der RBB selbst am Dienstag veröffentlicht hat. Er erweckt den Eindruck, es könne sich um einen weiteren schwerwiegenden Fall der Vermischung von privaten und beruflichen Interessen handeln. So wie bei der ehemaligen Intendantin des RBB, Patricia Schlesinger, die über die Vorwürfe gestürzt war.

Berliner Zeitung

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