Der Rundfunkrat des RBB will am Mittwoch in einer Sondersitzung über die Zukunft einer Frau beraten, die Mitglied im Verwaltungsrat des Senders ist. Sie heißt Juliane Schütt und steht wegen möglicher Interessenkonflikte in der Kritik. So kann man es einem Bericht entnehmen, den der RBB selbst am Dienstag veröffentlicht hat. Er erweckt den Eindruck, es könne sich um einen weiteren schwerwiegenden Fall der Vermischung von privaten und beruflichen Interessen handeln. So wie bei der ehemaligen Intendantin des RBB, Patricia Schlesinger, die über die Vorwürfe gestürzt war.