Museumslandschaft

Netzwerker des Berliner Biedermeier: Wie Bürger im 19. Jahrhundert lebten

Das Knoblauchhaus öffnet mit neuen Ausstellungen. Der Berliner Salon zeigt die Kommunikationsnetze des Bürgerlichen Knoblauch mit Stadtgrößen wie den Humboldts.

Hauptsache gemütlich: die Leseecke in der Bibliothek des wiedereröffneten Knoblauchhauses.
Hauptsache gemütlich: die Leseecke in der Bibliothek des wiedereröffneten Knoblauchhauses.Stadtmuseum/Michael Setzpfandt

Mit dem Knoblauchhaus im Nikolaiviertel öffnet nach mehr als zwei Jahren coronabedingter Schließzeit ein populäres Museum wieder seine Türen –mit einer verfeinerten und präzisierten Dauerausstellung und mit einem völlig neuen Ausstellungbereich im Obergeschoss. Die in vier Räumen gestaltete frische Präsentation mit dem Titel „Berliner Salon“ stellt eine Verbindung her zwischen dem Erbauer und Besitzer des Hauses, dem Bürger Carl Friedrich Knoblauch samt seiner Familie, und den Berliner Größen der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts, vor allem Karl Friedrich Schinkel und den Brüdern Wilhelm und Alexander von Humboldt.

Berliner Zeitung

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