Zwangsräumung am Rande Berlins?

Kampf um ihr Zuhause in Rangsdorf: „Man kann nichts machen, nichts planen“

Nach einem Behördenfehler drohen einer Familie fatale Konsequenzen. Das Oberlandesgericht verhandelt im Januar erneut über die Immobilie – und über ihre Zukunft.

Kristin W. ist in diesem Jahr zum dritten Mal Mutter geworden. Seit elf Jahren kämpft sie um ihr Zuhause.
Kristin W. ist in diesem Jahr zum dritten Mal Mutter geworden. Seit elf Jahren kämpft sie um ihr Zuhause.dpa

Es ist der vielleicht letzte Akt eines Dramas, bei dem es um Behördenversagen und das Schicksal einer mittlerweile fünfköpfigen Familie im brandenburgischen Rangsdorf geht. Am 15. Januar des kommenden Jahres wird das Brandenburgische Oberlandesgericht (OLG) in Brandenburg an der Havel darüber entscheiden, unter welchen Bedingungen die Familie die Immobilie räumen muss. Der Bundesgerichtshof hatte im März dieses Jahres das Verfahren an das OLG zurückgewiesen.

Berliner Zeitung

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