Prenzlauer Berg

Großbaustellen in Prenzlauer Berg: Was jetzt auf die Anwohner zukommt

Senat gesteht ein: Für den Sportpark gibt es noch kein Logistikkonzept. Dabei gibt es nebenan eine weitere Baustelle. Warum stimmt sich der Senat nicht ab?

1951 wurde es als Leichtathletik- und Fußballstadion gebaut, 1987 erweitert, und 2024 war es mit knapp 20.000 Sitzplätzen das drittgrößte Stadion Berlins. Nun soll das Jahn-Stadion durch einen Neubau ersetzt werden – ein umstrittenes Vorhaben. Ein Bild vom Abriss aus dem Februar 2025.
1951 wurde es als Leichtathletik- und Fußballstadion gebaut, 1987 erweitert, und 2024 war es mit knapp 20.000 Sitzplätzen das drittgrößte Stadion Berlins. Nun soll das Jahn-Stadion durch einen Neubau ersetzt werden – ein umstrittenes Vorhaben. Ein Bild vom Abriss aus dem Februar 2025.Patrick Skrzipek

Für das Projekt Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark, zu dem der umstrittene Abriss und Neubau des Stadions gehört, ist es ein wichtiger Schritt. Am Dienstag beschloss der Senat den Entwurf für den erforderlichen Bebauungsplan, der an das Abgeordnetenhaus zur Beratung und Beschlussfassung weitergeleitet wird. Damit rücken die nächsten Etappen des Vorhabens, zu dem weitere Bauarbeiten gehören, immer näher. Doch eine wichtige Frage kann der Senat noch nicht beantworten: Wo werden die Lastwagen fahren?

Berliner Zeitung

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