Dialog

Holger Friedrich zu Besuch in Ahmadiyya-Moschee in Pankow: „Das ist Avantgarde“

Der Verleger der Berliner Zeitung kam im Nachgang zum muslimischen Opferfest zum Empfang der Ahmadiyya Muslim Jamaat Gemeinde in Pankow-Heinersdorf. Er sprach ein Grußwort.

Im Gespräch:  Imam Scharjil Khalid und Verleger Holger Friedrich.
Im Gespräch: Imam Scharjil Khalid und Verleger Holger Friedrich.Markus Wächter/Berliner Zeitung

Die Ahmadiyya Muslim Jamaat Gemeinde in Pankow-Heinersdorf hat am Donnerstagabend im Nachgang zum muslimischen Opferfest zum Empfang geladen. Eingeladen war auch Holger Friedrich, Unternehmer und Verleger der Berliner Zeitung, der eine kurze Ansprache zur Begrüßung hielt. Ihn und Imam Scharjil Khalid verbindet seit geraumer Zeit eine Freundschaft. Der Geistliche stellte den Verleger mit den Worten vor, er habe von ihm gelernt, wie man Brücken baut. Friedrich selbst kam gerade von einer Israel-Reise zurück und nahm die Rückkehr zum Anlass, an die Unsinnigkeit von Grenzen und Kriegen zu erinnern – in einer zivilisatorisch weit entwickelten Zeit. „Wir hatten noch nie so viel Bildung, so viele Informationen, insofern verändert und bewegt sich die Menschheit sehr schnell.“ Darauf müsse man passend reagieren.

Berliner Zeitung

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