Zwölf Meter mehr

Viel höher als geplant: Neues Hochhaus am Alexanderplatz „schluckt“ Berliner Fernsehturm

Der Senat genehmigt zusätzliche Etagen – der Wolkenkratzer wächst auf 146 Meter und blockiert eine beliebte Sichtachse zum Fernsehturm. Wie kam das?

Noch sieht man den Fernsehturm, Sicht von der Kreuzung Karl-Liebknecht-/Memhardtstraße im September.
Noch sieht man den Fernsehturm, Sicht von der Kreuzung Karl-Liebknecht-/Memhardtstraße im September.Norbert Koch-Klaucke/Berliner Zeitung

Es ist ein Schauspiel der besonderen Art. Berliner und Touristen greifen an der Karl-Liebknecht-Straße zum Handy oder zu Kamera, um festzuhalten, wie dort immer mehr das höchste Wahrzeichen Berlins aus dem Blickwinkel des Betrachters gerät. Denn am Alexanderplatz wächst seit Monaten an der Seite des Galeria-Kaufhauses ein neuer Hochhausturm in den Hauptstadthimmel. Mit jedem Stockwerk schiebt er sich weiter vor den Fernsehturm – nur noch wenige Etagen, dann ist noch nicht einmal die Spitze mehr zu sehen.

Berliner Zeitung

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