Eventgastronomie

Hochgelobt, aber illegal: Der Kampf des Restaurantschiffes Spree-Arche ums Überleben

Das schwimmende Restaurant ist in Treptow-Köpenick eine touristische Institution. Doch die Zukunft ist völlig offen, denn es fehlt eine offizielle Genehmigung.

Der Chef des Restaurantschiffs Spree-Arche: Inhaber Frank Cotte wehrt sich juristisch gegen den Senat.
Der Chef des Restaurantschiffs Spree-Arche: Inhaber Frank Cotte wehrt sich juristisch gegen den Senat.Maurizio Gambarini/imago

Die Spree-Arche ist ein schwimmendes Restaurant. In den vergangenen 20 Jahren hat sie sich zu einer Institution im Bezirk Treptow-Köpenick entwickelt. Doch es ist völlig offen, ob und wie lange das Restaurantschiff im Friedrichshagen noch seine Erlebnisgastronomie anbieten darf und kann. Denn seit Jahren gibt es einen Rechtsstreit. „Formalrechtlich ist die Anlage illegal“, sagte Petra Nelken der Berliner Zeitung. Sie ist Sprecherin von Verkehrs- und Umweltsenatorin Ute Bonde (CDU).

Das Schiff hat keine offizielle Genehmigung und wird derzeit von den Behörden nur geduldet. Petra Nelken erklärte, dass ein Gerichtsprozess anhängig ist, bei dem es um das Restaurantschiff geht. „Die Entscheidung dazu hat das Gericht nun noch einmal um drei Monate verschoben“, sagte sie. Denn es stünden noch einige Stellungnahmen aus, bis entschieden wird.

Berliner Zeitung

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