Brandenburg

Heikle Nähe: Ex-Minister soll Arbeit in „Tesla-Kanzlei“ vorerst ruhen lassen

Die Potsdamer Landesregierung fordert von Ex-Wirtschaftsminister Jörg Steinbach, dass er die Zusammenarbeit mit der Kanzlei erklärt und vorerst nicht dort arbeitet.

September 2020: Tesla-Chef Elon Musk bei einem Treffen mit Brandenburgs damaligem Wirtschaftsminister Jörg Steinbach (l.) und Ministerpräsident Dietmar Woidke (r)
September 2020: Tesla-Chef Elon Musk bei einem Treffen mit Brandenburgs damaligem Wirtschaftsminister Jörg Steinbach (l.) und Ministerpräsident Dietmar Woidke (r)privat

Nun sah sich die Potsdamer Landesregierung doch gezwungen, auf das zu reagieren, was ihr Ex-Kollege gerade macht. Es geht um „Herrn Minister a.D., Prof. Dr. Jörg Steinbach“, wie es in einer Pressemitteilung der Potsdamer Staatskanzlei von Dietmar Woidke (SPD) steht. Dort heißt es zu Steinbach, er „wurde mit Schreiben vom 1. August 2025 gebeten, seine Beratertätigkeit für die Kanzlei CMS ruhen zu lassen, bis die Landesregierung über eine mögliche Untersagung entschieden hat“.

Berliner Zeitung

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