Luise Schwenzer hat sich für dieses Video-Interview in ihrer Wohnung in Moabit aufs Bett gelegt. Die 19-jährige Berliner Abiturientin soll erzählen, wie soziale Medien und das Mobiltelefon ihre Jugend bestimmt haben. Entspannt liegt sie da, ihr Kopf auf einem Kissen, und erzählt. „Ich bin mit 13 Jahren nach der Schule nach Hause gekommen“, sagt sie, „dann ans Handy gegangen und hab den ganzen Nachmittag im Dunkeln auf YouTube-Videos geguckt.“ Ihr ist heute bewusst, dass das wohl nicht sehr gesund war. „Ich merkte, wie mein Umgang mit sozialen Medien mich immer mehr isolierte.“ Sie traf sich immer seltener mit Freunden.

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